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Serieller Server
Mit dem seriellen Server können verschiedene serielle Schnittstellen über eine TCP/IP-Verbindung erreicht werden.
Seit der Version 1.2 werden die folgenden Schnittstellen unterstützt:
- Asynchrone serielle Schnittstelle vollduplex - Asynchrone serielle Schnittstelle (UART)
- Synchrone serielle Schnittstelle vollduplex - SPI Master
- TCP/IP - Modem an synchroner serieller Schnittstelle halbduplex - SPI Slave
- Two-Wire Schnittstelle - Das I2C Master Protokoll
Ab Version 1.5pro wird der I2C Monitor unterstützt.
Die Schnittstelle sowie der TCP/IP-Port des seriellen Servers wird auf der Webseite mit den allgemeinen Einstellungen eingestellt. Die neuen Einstellungen sind immer erst nach Neustart des Netzers aktiv.
Die Schnittstellen belegen verschiedene IOs des Netzers. Diese können dann nicht von der GPIO-Hauptseite frei konfiguriert werden.
Bis auf das TCP/IP-Modem sind alle Modi so aufgebaut, dass nach Neustart der Netzer ein Socket mit entsprechend konfigurierten Port aufmacht und auf eingehende Verbindungen lauscht.
Nach Verbindungsaufbau können dann Daten direkt auf die jeweilige serielle Schnittstelle gesendet und von ihr empfangen werden. Je nach Art der gewählten Schnittstelle muss noch ein gewisser Protokolloverhead übertragen werden.
Zwischen dem TCP/IP-Socket ist ein Empfangspuffer und ein Sendepuffer geschaltet. Beide Puffer sind 256 Byte groß. Sämtliche Datenkommunikation läuft über diese Puffer, um den Datendurchsatz auf den seriellen Schnitttstellen zu erhöhen.
Einstellungen
SPI
Für SPI ist insbesondere der Taktmodus wichtig. Die Einstellung gilt gleichermassen für Master und Slave. Er bestimmt die Polarität des Taktsignals sowie die Übernahmeflanke wie folgt:
Modus | Ruhezustand des Taktsignals | Übernahmeflanke |
---|---|---|
Modus 0 | 0 | Steigend |
Modus 1 | 0 | Fallend |
Modus 2 | 1 | Fallend |
Modus 3 | 1 | Steigend |
Änderungen dieser Einstellung beim SPI Slave sind erst nach Neustart wirksam.